Vertragsunterzeichung Akku-Netz Bayerwald

Nächster Halt: Akku-Züge im Bayerwald

Unser Portfolio an Ausbauprojekten in Nordbayern wächst! Mit der Vertragsunterzeichnung zur Umstellung des Netzes "Bayerwald" auf Akku-Züge hat uns der Freistaat Bayern mit dem Infrastrukturausbau beauftragt. Unser Team freut sich, dass wir damit für die Menschen in der Region eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur planen dürfen. Damit werden die Voraussetzungen für den Einsatz von emissionsfreien und barrierefreien Hybridfahrzeugen geschaffen, der den Schienennahverkehr im ländlichen Raum noch attraktiver macht. In das Projekt investiert der Freistaat Bayern rund fünf Millionen Euro.

Klimafreundliche Mobilität im ländlichen Raum

Der nun abgeschlossene Vertrag regelt die Planung zusätzlicher Lademöglichkeiten für die Züge auf den insgesamt circa 130 km langen Bahnstrecken. Solche Abschnitte nutzen Akku-Züge, um den Antriebs-Akku aufzuladen. Anschließend können nicht elektrifizierte Strecken elektrisch mit Strom aus dem Akku befahren werden. Die Maßnahmen sind Teil der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS), die darauf abzielt, den Schienenverkehr noch klimafreundlicher zu machen. Ab Dezember 2034 sollen die Züge im Netz Bayerwald elektrisch statt wie bisher mit Dieselantrieb fahren. Sie sind leiser und schonen die Umwelt. 

 

Vier Linien sollen künftig mit Akku-Zügen befahren werden

Die Linien RB 35 Plattling–Bayerisch Eisenstein, RB 36 Zwiesel–Grafenau, RB 37 Zwiesel–Bodenmais und RB 38 Gotteszell–Viechtach werden künftig mit Akku-Zügen befahren. Im Schulterschluss mit der Region und dem Freistaat Bayern können wir so dazu beitragen, die Weichen für eine klimafreundliche Mobilität zu stellen.

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